Privatlektionen für Erwachsene

Unsere Privatlektionen bieten die höchstmögliche Individualität hinsichtlich Betreuung, Unterrichtsthemen, Intensität, Kursort, Zeit und sonstigen Rahmenbedingungen für Erwachsene egal welchen Alters an.

Inhalt

Diese werden je nach Vorkenntnissen und besonderen Begebenheiten / Wünschen individuell abgemacht.

Lernziele

Diese werden je nach Vorkenntnissen und besonderen Begebenheiten / Wünschen individuell abgemacht.

Geeignet für …

NichtschwimmerIn, Anfänger, wassertraumatisierte Personen, welche grosse Defizite (z.B. Atmung, Tiefenangst) im Bereich der Wassergewöhnung aufweisen, oder SchwimmerInnen, welche ihre Schwimmtechnik (Crawl, Brust, Rückencrawl und Delfin) mit Hilfe einer sehr individuellen Betreuung verbessern wollen.

Voraussetzungen

keine


Unsere Privatlektionen bieten die höchstmögliche Individualität hinsichtlich Betreuung, Unterrichtsthemen, Intensität, Kursort, Zeit und sonstigen Rahmenbedingungen für Erwachsene egal welchen Alters an. Ob Anfänger oder Profi, jung oder jung geblieben, mit dieser Unterrichtsform erreichen Sie Ihre Ziele ganz bestimmt.

Je nach Vorkenntnissen sollte mit einer Lektionsanzahl von ca. 10 Lektionen à 30 min. gerechnet werden. Dies ist eine vernünftige Menge, damit ein nachhaltiger Lernprozess ausgelöst werden kann. Kontaktieren Sie einfach unser Sekretariat. Erfahrene Wasserpädagogen und Schwimmtrainer stehen Ihnen sehr gerne und jederzeit zur Verfügung.

Ich nehme teil, was muss ich beachten?

  • Bitte nur Badezeug mitnehmen. Empfehlenswert sind Duschmittel, Körpercreme und eventuell ein zusätzliches Badetuch, um sich darauf zu stellen (trockene Füsse beim Anziehen). Wandhaartrockner sind vorhanden.
  • Unmittelbar vor dem Schwimmen keinerlei Esswaren mehr einnehmen.
  • Jegliche Art von Schmuck ist vor der Lektion zu entfernen – Verletzungsgefahr!
  • Das Tragen einer Badekappe ist nicht obligatorisch. Bei langen Haaren empfiehlt es sich diese zweckmässig zusammenzubinden, damit sie beim Tauchen nicht ins Gesicht fallen.
  • Eine Schwimmbrille wird nicht unbedingt empfohlen, da die Wassergewöhnung beeinträchtigt würde.
  • Schwimmhilfen wie z.B. "Flügeli" etc. benötigen wir keine!
  • Bitte die Garderoben nicht früher als 10 min. vor Kursbeginn betreten und nicht zu früh in der Schwimmhalle warten, da bereits ein Kurs läuft und die Teilnehmenden sonst abgelenkt werden.
  • Bitte vor der Lektion ungeduscht in der Schwimmhalle warten.
  • Lebensmittel müssen ausserhalb der Garderoben konsumiert werden.
  • Nach Kursende bitte umgehend duschen, anziehen und baldmöglichst die Garderobe verlassen.
  • Kursausfälle Ihrerseits können nicht an einem anderen Kurstag nach- oder vorgeholt werden.
  • Kursfortsetzung: Gegen Kursende erhalten alle Teilnehmer automatisch die neuen Anmeldeunterlagen per Post zugestellt. Anmeldungen werden gerne mittels schriftlich ausgefüllten Anmeldeformulars auf dem Postweg, per Fax oder E-Mail entgegengenommen. Allen Kursteilnehmenden, welche sich für einen direkten Folge- oder Wiederholungskurs anmelden, wird ein Platz zugesichert. Der jeweilige Anmeldeschluss ist verbindlich.

KursleiterInnen

Unsere KursleiterInnen verfügen über eine langjährige Erfahrung im Unterrichten unterschiedlichster Altersstufen und sind zudem nach den aktuellsten Schulungsmethoden und den neusten Wissenserkenntnissen ausgebildet. Ausserdem besitzen alle KursleiterInnen eine pädagogische Grundausbildung (Primarlehrer, Sportlehrer). Zudem verfügen alle KursleiterInnen über die relevanten Sicherheitsbrevets der SLRG (Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft). Regelmässige externe, sowie interne Weiterbildungen sorgen für eine hochstehende Schulungsqualität. Für unseren sehr hohen Qualitätsstandard ist nur ein kleines Team (zwei Kursleiterinnen & ein Kursleiter) verantwortlich. Dies gewährt Ihnen, und vor allem Ihren Kindern, eine einmalige Kontinuität in der Betreuung. Ebenfalls kann dadurch eine enge und intensive Kommunikation unter den KursleiterInnen statt finden. Gerade beim Wechsel einer Kursstufe schätzen Sie diesen Vorteil.
Genauso ist mit einem kleinen Team gewährleistet, dass die Synchronisation sämtlicher Schulungsinhalte unserer zahlreichen Kursstufen bestens ineinandergreifen.

Last but not least – Bei telefonischen Anfragen sprechen Sie immer mit jemandem, der auch unterrichtet und Sie fachlich in jeder Hinsicht professionell beraten kann – Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Kursinhalte und Lernziele

Diese werden je nach Vorkenntnissen und besonderen Begebenheiten / Wünschen individuell abgemacht.

Mit welcher Schwimmtechnik wird bei Nichtschwimmern begonnen?

Viele verschiedene Meinungen und deren Begründungen kursieren zu diesem Thema. Klar ist aber, die Schwimmtechnik muss dem momentanen physischen, psychischen, sowie dem motorischen Entwicklungsstandes des jeweiligen Nichtschwimmers entsprechen. Selbstverständlich beginnen wir nicht mit den kompliziertesten Schwimmtechniken, also nicht gleich mit dem Brustgleichschlag.

Bei Kindern beginnt man nach den derzeitigen Erkenntnissen mit Wechselschlag-Bewegungsformen, d.h. Crawl und Rückencrawl. Erst zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es der physiologische Entwicklungszustand erlaubt, werden die Gleichschlag-Bewegungsformen, d.h. Brust- und Delfin-Schwimmen geschult.

Bei Erwachsenen sieht dies einwenig anders aus. Jeder Mensch verfügt über ein individuelles Körperschema. Man kann das Körperschema mit einer Karte seines Körpers vergleichen, welche im Hirn abgespeichert ist. Mittels dieser Karte können Bewegungen exakt ausgeführt werden, ohne dass das zu bewegende Körperteil visuell kontrolliert wird (zum Beispiel beim Brustbeinschlag). Grundsätzlich sollte ein Erwachsener mit einem normal ausgeprägten Körperschema in der Lage sein, in angemessener Zeit auch relativ komplizierte Bewegungen umzusetzen. Weil Erwachsene aber in einem gewissen Alter einen sehr unterschiedlichen physiologischen Stand aufweisen, muss hier meist sehr individuell gearbeitet werden.

Im Gegensatz zu Kinder im selben Alterssegment, welche untereinander eher einen vergleichbaren Entwicklungsstand aufweisen, zeigt sich bei Erwachsenen eine enorme Heterogenität auf. Diese Heterogenität lässt sich dadurch erklären, dass sich bei Erwachsenen bereits unterschiedliche Fehlbewegungen manifestiert haben und sie bereits zahlreiche Erfahrungen (häufig negative) im Wasser gemacht haben, welche nicht selten auch zu psychischen (Wasser-) Blockaden führten. Auch sehr unterschiedliche, physiologische Zustände (Gewicht, Kondition) tragen zur Heterogenität bei. Aus diesen Faktoren resultieren sehr unterschiedliche Zielsetzungen was das Schwimmen lernen betrifft. Aus diesen Gründen wird in unseren Kursen sehr stark darauf geachtet, dass jeder Teilnehmende möglichst individuell unterrichtet wird. Ziel soll es sein, mit den jeweiligen Voraussetzungen eines Erwachsenen die bestmögliche und effizienteste Unterrichtsform zu wählen, damit er / sie unter angenehmen Bedingungen seine / ihre individuellen Lernfortschritte erzielen kann. Für manche bedeutet dies mit Crawl oder Rückencrawl, oder eben mit Brustgleichschlag-Schwimmen zu starten. Was aber bei allen als unabdingbare Voraussetzung gilt, ist das Erlangen einer gewissen Grundfertigkeit der vier Kernelementen Atmen, Schweben, Gleiten und Atmen. Nach dem Erwerb dieser Grundfertigkeiten (Wassergewöhnung) der vier Kernelementen werden diese, wie angedeutet, je nach Teilnehmer zu einer der Schwimmarten Crawl, Brust, Rückencrawl und evtl. Delfin umgeformt.

Schwimmhilfen bei Nichtschwimmern?

Jede Art von Auftriebsmitteln oder sogenannten Schwimmhilfen verfälschen die spezifischen Eigenschaften des Wassers (z.B. Widerstand, Auftrieb etc.) und haben, wenn es um eine beaufsichtigte resp. betreute Wassergewöhnung / Wasserbewältigung geht, nichts im Wasser zu suchen. Mit zielgerichteten und dosierten Hilfeleistungen der KursleiterIn lernen Sie von Anfang an die Auswirkungen des Wassers auf Ihren eigenen Körper kennen und damit umzugehen. Ein späteres, sehr aufwendiges und mühsames um- resp. abgewöhnen kann somit vermieden werden. Entsprechend setzen wir bewusst keine Schwimmhilfen in allen unseren Kursen ein. Ausnahmen bilden Verwendungen für einen gezielten Einsatz für gewisse Teilübungen, vor allem für das Üben von Beinantriebsbewegungen.

Kurseinteilung / Kurswiederholung

Je nach Vorkenntnissen und den individuell besprochenen Lernzielen sind natürlich mehrere Kurse notwendig, um diese zu erreichen. Ihr(e) SchwimmlehrerIn wird Sie diesbezüglich beraten, was für Sie das Beste ist. Sicherlich ist es von grossem Vorteil bzw. schneller werden die Ziele erreicht, wenn nebenbei noch zusätzliche Übungszeit im Wasser aufgebracht werden kann.

Schwimmtechnik, Schwimmart, Schwimmstil – Begriffserklärung

Als Schwimmschule werden wir häufig mit dem folgenden Satz konfrontiert: "Mein Kind kann sich schon ein wenig im Wasser fortbewegen, aber es macht die richtigen Schwimmbewegungen noch nicht. Es ist nun endlich Zeit, dass es richtig schwimmen lernt."

Unter dem Begriff Schwimmen stellen sich die meisten Eltern eine klar definierte Schwimmart, also eine Ziel- oder Endform vor. In den meisten Fällen verbinden die Eltern den Begriff Schwimmen mit der traditionellen Gleichschlag-Schwimmart "Brust" (Fröschlischwimmen), welche eine der vier Grundschwimmarten bildet. Von dem Ausdruck Schwimmen spricht man aber, wenn jemand im Tiefwasser von Punkt A nach Punkt B gelangt, mit gleichzeitig genügender Sauerstoffversorgung. Wie die Antriebsbewegungen dieser Person aussehen, interessiert für diese Begriffsdefinition reichlich wenig. Wenn wir also vom Schwimmen sprechen, kann die Fortbewegung (Antriebsbewegung) im Wasser auf X-Arten geschehen.

Spricht man von einer bestimmten Schwimmart oder einer Zielform / Endform, werden genau definierte Antriebsbewegungen erwartet. Eine dieser Zielform / Endform ist zum Beispiel das Crawl-Schwimmen. Laut FINA (La Fédération Internationale de Natation / Internationaler Schwimmverband) gibt es vier verschiedene Grundschwimmarten (Wettkampf-Schwimm-Arten). Das bereits erwähnte Crawl-Schwimmen, gefolgt von Brust- , Rückencrawl- und Delphin-Schwimmen (werden auch als die vier Schwimmlagen bezeichnet).

Eine definierte Schwimmart kann auch als Schwimmtechnik bezeichnet werden. Ebenso spricht man von einer Schwimmtechnik, wenn die Antriebsbewegungen nach einem genau definierten Bewegungsablauf ausgeführt werden sollten, was wiederum nicht unbedingt etwas mit einer definierten Schwimmart zu tun haben muss. Definierte Antriebsbewegungen gibt es unzählige im Wasser. Zum Beispiel lässt es sich mit nur einer Hand und einem Fuss im Wasser fortzubewegen, oder nur mit den Armen, oder nur mit den Beinen. Dies wären also alles auch Schwimmtechniken ohne dabei von Crawl sprechen zu müssen. Mit einem definierten Brustbeinschlag und einer definierten Wechselschlagarmbewegung unter Wasser (Hundecrawl) ist auch über eine längere Strecke ein gutes Vorwärtskommen garantiert. Auch dies ist also eine Schwimmtechnik, jedoch keine definierte Schwimmart.

Als Schwimmstil bezeichnet man die persönliche Umsetzung einer definierten Schwimmart. Bleiben wir dazu beim Beispiel Crawl-Schwimmen. Das heisst, je nach Person, welche die Schwimmart Crawl schwimmt, können kleine, individuelle Abweichungen auftreten. Wie gesagt, jeder SchwimmerIn hat schlussendlich seinen persönlichen Schwimmstil.

Nun zur entscheidenden Frage: Welche Fähigkeiten benötigt der Mensch, egal welchen Alters, um im Wasser schwimmen zu können? Ganz einfach: Eine solide Wassergewöhnung resp. Wasserbewältigung oder kurz formuliert, die vier sogenannten Kernelemente Schweben, Gleiten, Antreiben und Atmung. Ist eine Person im Stande, diese vier Kernelemente auf einem minimalen Niveau umzusetzen, so wird das Resultat folgendes sein. Diese Person kann schwimmen. Natürlich noch in keiner definierten Zielform / Endform, aber immerhin schwimmen. Aus den Kernelementen folgen die Kernbewegungen. Kernbewegungen sind genau definierte Antriebsbewegungen (also auch Schwimmtechniken), welche langsam und mit entsprechendem Üben zu einer Ziel- / Endform resp. Schwimmart ausgebaut werden. So entsteht aus der Schwimmtechnik "Hundeschwimmen" langsam das Crawl-Schwimmen, welches bei genügender Perfektion zu einer Zielform / Endform resp. zur Schwimmart Crawl zusammen gefügt wird. 

Kurz und bündig lässt sich folgendes ableiten:

Aus den Kernelementen (Schweben, Gleiten, Antreiben, Atmen) werden vielfältige Schwimmtechniken, auch sogenannte Mischschwimmtechniken, zusammengestellt und umgesetzt. Aus diesen erworbenen Schwimmtechniken entstehen nach und nach die Ziel- / Endform resp. Schwimmarten gemäss FINA (La Fédération Internationale de Natation / Internationaler Schwimmverband).

Sie dürfen stolz auf sich sein …

Ob NichtschwimmerIn, der / die den ersten Schritt gewagt hat, oder SchwimmerIn, welche(r) seine / ihre Schwimmfertigkeiten verbessert hat, werden Sie sich vielleicht manchmal fragen: "Weshalb habe ich diesen Schritt nicht schon früher gemacht?" Ihre Erfahrungen interessieren sicher auch andere. Erzählen Sie es ruhig weiter. Uns freut es enorm, Ihnen beim Erreichen der gesetzten Ziele die notwendige Unterstützung geben zu dürfen.

end faq

 

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Schwimmsportschule
Bernasconi & Co

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Riedikerstrasse 93
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Telefon 044 940 31 52
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